Als erstes sollte man über mich wissen, dass ich ein Freak bin. Ein kleiner und netter Freak (so denken hoffentlich meine Freunde über mich). Hinzu kommt noch, dass ich ungefährlich bin, es sei denn, man reizt mich. Außerdem bin ich zu 100% stubenrein, auch wenn mein Schreibtisch nicht diesen Eindruck hinterlässt, aber wie heißt es doch so schön? "Nur ein Genie beherrscht das Chaos.“ Als Genie würde ich mich dann aber nicht bezeichnen. Ich wandel mehr auf dem schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn, was zum Teil an meiner Manga- und Animesucht liegt.
Leider kann ich nicht selber Manga zeichnen. Ich bekomme gerademal Strichmännchen hin. Und weil ich nicht zeichnen kann habe ich mich dem Schreiben gewidmet. Malen mit Wörtern wurde aber nicht erst als meine Zeichenversuche scheiterten zu einer Leidenschaft. Es wurde schon im ersten Schuljahr zu meiner großen Liebe. Daher ist mein größter Berufswunsch Autorin. Da ich aber weiß, wie schwer es ist sich als Autorin durch zusetzten, habe ich mich doch für den Beruf des Lektors entschieden. Jungen Talenten helfen. Und wenn das nicht klappt, schnapp ich mir meine Gitarre und schließe mich einer Rockband an ;).
Was gibt es sonst noch über mich zu wissen?
Nun ja, ich werde im September 17 Jahre jung(Leute, holt die Kinder rein! Ninzin, macht den Führerschein!) und wohne in einem Dorf. Es ist wirklich ein Dorf. Diejenige, die sagen, dass ihr "Dorf“ ungefähr 1.000 Einwohner hat, sollten mich dringend besuchen kommen, denn ich wohne in dem kleinen Dorf namens Porselen mit knapp 500 Seelen.
Da Porselen so klein ist, mache ich lieber etwas außerhalb oder bleibe zu Hause und genieße den Tag mit ein paar Manga im Garten (wenn die Sonne scheint).
Was ich außer dem Schreiben noch liebe, sind meine Familie und mein Hund vor dem man - trotz seines Bellens - keine Angst haben muss, denn er hat mehr Angst vor Fremden, als diese vor ihm. Meistens zieht er den Schwanz ein und versteckt sich hinter meiner Mutter oder mir. Ein Feigling durch und durch.
Ja, meine Mutter... Auch ein Fall für sich. Ich denke genauso wie alle anderen über ihre Eltern. Peinlich, aber lieb. Von ihr habe ich wahrscheinlich das Gen, dass mich etwas verrückt und ausgeflippt macht und manche Leute abschreckt. Einige bezeichnen dieses verrückte Gen als quirrlig oder heiter, andere auch als aufgedreht und wieder andere verstehen mich nicht, weil ich zu aufgekratzt bin. Aber meine Freunde mögen mich so, wie ich bin.
Meine Freunde schätze ich besonders, denn sie (zumindest die meisten) sind immer für mich da und haben immer ein (oder auch zwei) offenes Ohr.
So, nur noch ein Satz, damit es nicht zu lang wird: Ich hoffe, dass mein Geschafel nicht zu langweilig war.
Ninzin